Herzgesunde Ernährung: #463 Rotbarbenfilets mit herzhaftem Spinat
Die Rotbarbe ist aufgrund ihres mineralischen Eigengeschmacks mit den nussigen Aromen eine Delikatesse. Gefischt wird sie vom Ärmelkanal bis zum Senegal, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Im Handel werden die Rotbarben rund, aber auch als entschuppte Filets angeboten, wie hier verwendet.
Zubereitung: 400 gr Baby Spinat abwaschen und eine Minuten kochen, dann kalt abschrecken, zu einem Ball formen, auspressen und dann mit einem scharfen Küchenmesser quer und längst klein schneiden. In einer Pfanne den Spinat mit Olivenöl, Zitronensaft (hier mit Zitrone aromatisiertes Olivenöl, 3 klein gehackten Knoblauchzehen, 200 gr. Crème Fraîche mit Kräutern, Meersalz, Muskatnuss und Muskatblüte 20 Minuten mit Deckel dünsten. Der Spinat darf auf keinen Fall ansetzen oder anbraten, ggf. muss man ständig rühren oder wie hier eine massive Kupferpfanne benutzen.
Drillinge knapp eine Stunde dämpfen.
Acht Rotbarbenfilets (hier 385 gr) mit Meersalz salzen, auf der Hautseite mit einem scharfen Küchenmesser parallel einschneiden (sonst biegen sie sich beim Garen) und in einer passenden Pfanne in Olivenöl mit einem Stück Butter dünsten, etwas Fenchelsaat darüber geben, einmal wenden und dann einen Deckel verwenden, den Herd aber ausschalten.
Beim Servieren die Drillinge andrücken und mit dem Sud aus der Fischpfanne übergießen. Für mich eines meiner besten Fischgerichte.








Guten Appetit!
jpo